Inzwischen sind es schon etwas über 3-Wochen seit dem ich hier angekommen bin und ich kann nur sagen dass ich es liebe!!! Falls es an der Groß und Kleinschreibung einige Fehler gibt muss ich mich im Vorraus entschuldigen, aber es ist echt komisch auf Deutsch zu schreiben wenn man den ganzen Tag auf englisch lebt. In den 3 Wochen hier habe ich einiges erlebt. Ich war auf einem unserer Highschool Football Spielen, ich war auf einem University Football Spiel und inzwisch bin ich selber in einem unserer Football Teams. Obwohl das Training echt hart ist und jeden Morgen eine Stunde vor der Schule anfängt und bis zur zweiten Schulstunde geht und nach dem Unterricht weitergeht macht es unglaublich viel Spaß!!! Football ist hier so ziemlich das worum sich die ganze Schule dreht und es ist soooo cool zu sehen wie eine ganze Schule ihre Schüler Feiert und Pusht. In meiner Freizeit bin ich meistens mit Freunden drausen oder mache Hausaufgaben. An den Wochenenden freue ich mich soo sehr länger als 5:30 schlafen zu können. Bisher habe ich an den Wochenenden nur erlebt wie viel Spaß iman hier haben kann und wie nett jeder ist. Ich war bisher in einem kleinen Freizeitpark, auf einer Bat Mitzwar die eine Party hatte dass andere Menschen an ihrer Hochzeit davon traümen und natürlich mit Freunden Spaß haben und viel Football spielen!!! Das Wort Germany ist total witzig, da jeder total verrückt ist wenn es um Austauschschüler geht. ich weis das klingt komisch aber Amis lieben austauschschüler, da sie sehr interresiert in andere Kulturen sind, da ein Großteil der Bevölkerung aus Einwanderern besteht und sie wissen wollen wie das Leben dort ist wo ihre Vorfahren herkommen. Der Unterricht an der Schule ist auch nicht wirklich viel interessanterals anderswo, nur Fächer wie Drama die man in Deutschland nicht hat machen total viel Spaß. Aber Schoolspirit ist das was meiner Meinung nach das Schulleben zu einem Traum macht!!
Hier noch einige Fotos:
Sunday, September 14, 2014
Tuesday, August 26, 2014
Erster Eindruck
Ich bin jetzt seit fünf Tagen hier bei meiner Gastfamilie in Rio Rancho, New Mexico. Heute war mein 2. Schultag und bisher kann ich nur ein sagen: Es ist sooooooo geil hier in den USA!!!! Jeder ist total nett und interessiert an den Austauschschülern und frägt einen total aus. Die Rio Rancho High School ist einfach nur riesig aber man findet sich trotzdem zurecht. Meine Gastfamilie ist der Hammer. Letzten Sonntag habe ich einen großen Teil der Familie getroffen und jeder hat mich ausgefragt über Deutschland und ob ich es hier mag. Süßigkeiten aus Deutschland sind für sie der absolute Hammer!!! Der Walmart hier direkt um die Ecke hat mich direkt überwältigt, man kann mit kleinen elektro Einkaufswagen durch den ganzen "Laden" fahren und es erfordert definitv an Planung hier einzukaufen, da man nicht mal kurtz ans andere Ende zurückläuft. Kaufen kann man von Auto Ersatzteilen über gefühlt 20 verschiedenen Colasorten alles. Ich hab zwar noch nicht verstanden wie es Möglich ist dass 12 Dosen Cola nur 3 Dollar kosten aber dahinter werde ich glaube ich auch nie kommen. Zum Thema essen kann man nur sagen: Es giebt überall Fastfood Restaurants, aber das essen ist 100 mal besser als Deutscher Mc Donalds. Es wird mit Fleisch gemacht das auch nach Fleisch aussieht und der Salat sieht hier wirklich so aus wie auf den Bildern, nicht wie bei uns ein verwelkter Haufen von "Salat". Man bekommt wirklich überall frische Äpfel, sogar in der Highschool zum Lunch, das übrigens auch nur ca. 2,5Dollar kostet und es hat überall Wasserspender.
Ich wünsche euch allen noch eine gute Woche.
Ich wünsche euch allen noch eine gute Woche.
Friday, August 15, 2014
Juhuu, Gastfamilie!!!
Yeahh, heute Morgen habe ich meine Gastfamilie endlich
bekommen und freue mich schon soo sehr darauf, dass es losgeht. Ich komme in
eine Gastfamilie in Rio Rancho, eine Stadt, die direkt an Albuquerque angrenzt.
Albuquerque ist die größte Stadt in ganz New Mexico. In meiner Familie werde
ich mit 2 Gastgeschwistern und natürlich meinen Gasteltern leben. Ich werde
einen Gastbruder der 16 ist und eine Gastschwester die 12 ist haben. Auf die Rio Rancho
High, meine Schule für das Jahr, freue ich mich auch schon sehr und hoffe dass
ich mich auf dem riesen Schulgelände schnell zurecht finden werde. Jetzt wird
es auf jeden Fall die nächsten Tage relativ chaotisch, da ich schon in 6 Tagen,
nämlich kommenden Donnerstag, im Flieger nach Houston sitzen werde. Von Huston
geht es dann weiter nach Albuquerque wo ich dann meine Gasfamilie zum ersten
Mal sehen werde.
Ich wünsche euch allen noch eine schöne Woche: "Enjoy it!!!"
Saturday, August 9, 2014
Suche nach einer Familie
Nun habe ich meine persönlichen Daten auf der Suche nach
einer Gastfamilie schon seit Ende Februar zu meiner
Partnerorganisation ASSE losgeschickt und habe leider als einer von Wenigen immer noch keine
Gastfamilie. Deshalb habe ich auch überhaupt keine Ahnung wann ich in die USA fliegen
werde, aber das wird schon noch. Das Visum für das Auslandsjahr habe ich zum
Glück schon in München geholt und auch ohne weitere Umstände bekommen. Es ist
jedoch ein riesen Haufen an Zetteln und Formularen die man braucht und wenn
eins fehlt hat man ein kleines Problem. Das klingt jetzt vielleicht ziemlich
kompliziert, aber eigentlich ist es ziemlich easy. Man sollte einfach genau das
machen was auf den Infobriefen steht, dann kann gar nichts schieflaufen. Ich
freue mich auf jeden Fall dass es hoffentlich bald losgeht.
Und natürlich: Happy Holidays!!!
Vorbereitungswoche Berlin
Nach vielen Wochen mit Infobriefen, Impfungen und einem
weiteren Berg von Zetteln die ich ausfüllen musste kam die von Give
organisierte Vorbereitungswoche in Berlin. Sonntagmorgen ging es mit dem
Flieger auf nach Berlin. Der Flug dauerte zwar nur eine knappe Stunde und war
nicht so interessant. Dort angekommen bin ich in den vorher im Internet
gesuchten Bus eingestiegen und war völlig ratlos, als die Durchsage kam:"
Endstation, bitte alle aussteigen.", da der Bus noch gar nicht an der
Haltestelle vorbeigekommen war wo ich aussteigen musste. Nach kurzem Durchfragen hab ich dann aber einen Bus gefunden der zu der von mir gesuchten
Haltestelle gefahren ist. Im Bus hab ich dann schon zwei weitere vom Stipendium
getroffen. Wir haben uns allerdings erst nicht getraut drauf loszureden, da wir
uns erst sicher waren dass wir wirklich alle drei vom PPP Stipendium sind, als wir
an der gleichen Haltestelle ausgestiegen sind und keiner wusste wo die Herberge
sein soll. An der Herberge angekommen haben wir dann die anderen Stipendiaten
getroffen. Ich hatte erst Angst dass das alles so Superwichtige sind. Wie sich
herausstellte waren sie soooooo nett und wir haben uns auf Anhieb sofort
verstanden. Während der Woche hatten wir alle so viel Spaß. Abends sind wir
immer nach Berlin gefahren und haben uns die Stadt angeschaut. An einem schönen
Abend sind wir dann zum Wannsee baden gegangen. Am letzten gemeinsamen Abend in
Berlin haben wir alle zusammen auf dem Tempelhof gegrillt und danach zusammen
Fußball angeschaut, obwohl ich Fußball überhaupt nicht mag. Von Give hatten wir
die Aufgabe bekommen uns am letzten Tag einen Brief an uns selbst zu schreiben.
Den bekommen wir dann zur Halbzeit in die USA geschickt. Da wir das alle total
cool fanden, haben wir dann angefangen uns allen gegenseitig einen solchen Brief zu schreiben, die wir dann auf dem Weg in die
USA lesen. Am Ende hatte jeder bestimmt 15 Briefe und es war total schön zu
sehen wie gut wir uns alle in der einen Woche kennen gelernt hatten.
Auf dem Weg nach Berlin:
Berlin am Abend:
Ich mit einer anderen Stipendiatin auf den Schultern:
Abends am Wannsee:
Wie viel Glück muss man haben?
Schon seit vielen Jahren war mein Wunsch immer, irgendwann
einmal ein Auslandsjahr in den USA zu machen. Aber wie das halt so ist mit einem
Auslandsjahr, ist das ganze ziemlich teuer und nachdem meine Eltern hörten, dass
eine Klassenkameradin meines Bruders das ganze über ein Stipendium bekommen hat,
meinten sie wenn ich unbedingt in die USA will könnte ich mich doch für so ein
Stipendium bewerben. Ab diesem Moment hab ich dann eine vorherige Stipendiatin
den ganzen Tag nur noch ausgefragt und mich sofort für das Stipendium beworben.
Nachdem ich dann das ganze Bewerbungsmaterial abgeschickt hatte, kam einige
Wochen später ein Brief in dem stand dass ich alle formalen Dinge erfüllt habe
und man mich zu einem Vorstellungsgespräch einlädt. Da war ich natürlich erstmal
total glücklich und habe mich auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet. Einige
Wochen später war es dann so weit und ich bin total aufgeregt zum
Vorstellungsgespräch gefahren. Dort angekommen hab ich dann festgestellt, dass ich Einige die ebenfalls
dort waren gut kannte und habe erfahren, dass jeder der eine Bewerbung eingeschickt
hat, bei der alle vorgegebenen Formulare vorhanden waren, zum Gespräch eingeladen
wurde. Da dachte ich gleich dass das aber nicht alle sein könnte, da wir nur
ungefähr 8 Leute waren. Später hab ich erfahren dass es insgesamt über 30
Bewerber für meinen Stipendiums Platz waren. Beim Vorstellungsgespräch mussten wir dann alle ein Referat
über ein von uns ausgewähltes gesellschaftliches oder politisch aktuelles Thema
halten, einen Test für unsere Englischkenntnisse machen und zum Abschluss
hatten wir noch ein Einzel Gespräch auf Englisch. Nach dem Gespräch sind wir
dann alle heimgefahren und keiner wusste so recht ob man einen guten Eindruck
hinterlassen hat. Danach war die Zeit bis zum nächsten Informationsbrief relativ lang. Irgendwann kam dann ein Brief
mit der Info, dass ich in der engeren Auswahl bin. Da war ich natürlich erst
mal erleichtert. Nach dem ich jedoch über 2 Monate nichts mehr gehörte hatte, hatte ich
Angst dass es das jetzt auch schon war, bis mir mittags plötzlich das Handy
vibriert hat. Nichts ahnend hab ich nachgeschaut wer mir was geschrieben hat
und da stand die Nachricht von meiner Mutter: "Du hast das Stipendium!!!" Ich konnte es, glaube ich, mindestens 3 Wochen lang nicht glauben obwohl ich schon in Kontakt mit
meiner Organisation Give stand und hab mich nur noch gefreut auf die USA obwohl
es erst Mitte Februar war.
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