Nach vielen Wochen mit Infobriefen, Impfungen und einem
weiteren Berg von Zetteln die ich ausfüllen musste kam die von Give
organisierte Vorbereitungswoche in Berlin. Sonntagmorgen ging es mit dem
Flieger auf nach Berlin. Der Flug dauerte zwar nur eine knappe Stunde und war
nicht so interessant. Dort angekommen bin ich in den vorher im Internet
gesuchten Bus eingestiegen und war völlig ratlos, als die Durchsage kam:"
Endstation, bitte alle aussteigen.", da der Bus noch gar nicht an der
Haltestelle vorbeigekommen war wo ich aussteigen musste. Nach kurzem Durchfragen hab ich dann aber einen Bus gefunden der zu der von mir gesuchten
Haltestelle gefahren ist. Im Bus hab ich dann schon zwei weitere vom Stipendium
getroffen. Wir haben uns allerdings erst nicht getraut drauf loszureden, da wir
uns erst sicher waren dass wir wirklich alle drei vom PPP Stipendium sind, als wir
an der gleichen Haltestelle ausgestiegen sind und keiner wusste wo die Herberge
sein soll. An der Herberge angekommen haben wir dann die anderen Stipendiaten
getroffen. Ich hatte erst Angst dass das alles so Superwichtige sind. Wie sich
herausstellte waren sie soooooo nett und wir haben uns auf Anhieb sofort
verstanden. Während der Woche hatten wir alle so viel Spaß. Abends sind wir
immer nach Berlin gefahren und haben uns die Stadt angeschaut. An einem schönen
Abend sind wir dann zum Wannsee baden gegangen. Am letzten gemeinsamen Abend in
Berlin haben wir alle zusammen auf dem Tempelhof gegrillt und danach zusammen
Fußball angeschaut, obwohl ich Fußball überhaupt nicht mag. Von Give hatten wir
die Aufgabe bekommen uns am letzten Tag einen Brief an uns selbst zu schreiben.
Den bekommen wir dann zur Halbzeit in die USA geschickt. Da wir das alle total
cool fanden, haben wir dann angefangen uns allen gegenseitig einen solchen Brief zu schreiben, die wir dann auf dem Weg in die
USA lesen. Am Ende hatte jeder bestimmt 15 Briefe und es war total schön zu
sehen wie gut wir uns alle in der einen Woche kennen gelernt hatten.
Auf dem Weg nach Berlin:
Berlin am Abend:
Ich mit einer anderen Stipendiatin auf den Schultern:
Abends am Wannsee:



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